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Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Sport - Sportpädagogik, Didaktik, Note: 12, Philipps-Universität Marburg (Institut für Sportwissenschaft und Motologie), Veranstaltung: Abenteuer- und Erlebnispädagogik, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Bewertung der Arbeit erfolgte für den ersten Teil zum Thema Wandern mit 10 Punkten und für den zweiten Teil zum Thema Solo und die Zusammenführung beider Themen mit 15 Punkten, daraus ergab sich die Gesamtnote von 12 Punkten, Abstract: Bei vielen Menschen ist die Meinung vorherrschend, dass Wandern ein langweiliger Natursport sei, der zwar mit zunehmendem Alter interessant werde, aber keinesfalls für Jugendliche relevant sei. Es fehle das Abenteuerpotential. Rainer Brämer (2007) belegt dies in seiner Jugendstudie Wandern 07 und stellt fest, dass der biografische Tiefpunkt der§Wanderlust gerade in der Pubertät zu finden ist. Trotzdem taucht das Wandern in der (erlebnis-) pädagogischen Praxis und Literatur immer wieder als sinnvolles Medium in der Arbeit mit Kindern und auch Jugendlichen auf. Es scheint einen allgemeinen Konsens über dessen positive Wirkung auf Bildung zu geben. So betont Rainer Brämer (2007) trotz jugendlicher§Wanderabneigung die Bildungswirkung des Wanderns, da eine geistige, emotionale und körperliche Auseinandersetzung mit der Natur ermöglicht werde (vgl. Brämer 2007, S.2). Auch die pädagogische Fachzeitschrift erleben & lernen vom ZIEL Verlag§widmete 2005 das Doppelheft 3&4 der Wanderthematik mit Artikeln über das Wandern mit Kindern und Jugendlichen. Stefan Fuhrmann nimmt die Wirkung des Wanderns in seiner§Diplomarbeit 2009 Wandern in der Pädagogik. Zur Konzeptualisierung eines Mediums zur Stärkung basaler Fähigkeiten von Jugendlichen ebenfalls unter die Lupe und§untersucht besonders die Förderung von Reflexionsfähigkeit durch das Wandern. Literatur wie diese, die sich konkret auf die Wirkung des Wanderns unter Rücksichtnahme der Besonderheiten der Phase Jugend- und frühes Erwachsenenalter konzentriert, scheint jedoch die Ausnahme zu sein. Zudem werden in der Literatur zwar einzelne Aspekte, die Auswirkungen auf Bildung haben können, angesprochen aber kaum miteinander in Zusammenhang gebracht, wodurch Wissenslücken bleiben. Insgesamt wirken bisherige Untersuchungen zum Thema noch unvollständig. Durch die Verknüpfung verschiedener Aspekte wird in der vorliegenden Arbeit versucht, einige Lücken zu schließen oder zumindest zu verkleinern. [...]