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Burkhard Tuschling, geboren am 15. Dezember 1937 in Königsberg, hat - nach einer anfänglichen Zwischenstation als Lehrer im Rheinland - zunächst als Studienrat im Hochschuldienst, dann als Professor für Philosophie sein ganzes akademisches Leben an der Philipps-Universität Marburg gewirkt. Wie von einem Schüler von Klaus Reich nicht anders zu erwarten, galt sein erstes und bis auf den heutigen Tag ungebrochenes Interesse der Philosophie Immanuel Kants. Davon zeugen neben seiner Dissertation "Metaphysische und transzendentale Dynamik in Kants opus postumum" (Berlin/New York 1971) - damals neben den Arbeiten von Mathieu und Hoppe einer der wenigen größeren Entwürfe, die sich diesem Teil des Kantischen Werkes gewidmet haben - zahlreiche Aufsätze und Herausgeberschaften, wobei die gemeinsam mit der Moskauer Akademie der Wissenschaften veranstaltete deutsch-russische Ausgabe ausgewählter Schriften Kants besonders hervorzuheben ist.Neben der Philosophie Kants bildeten sich bald weitere Interessensschwerpunkte heraus, wobei vor allem die Philosophie des Deutschen Idealismus (namentlich diejenige Hegels) sowie die klassische Rechts- und Staatsphilosophie zu nennen sind. Dokumentiert findet sich dies in Aufsätzen u. a. zu Hobbes, Locke, Rousseau, Kant und Hegel, aber auch in Büchern zu Problemen der Rechtstheorie und -begründung sowie in der Veranstaltung einer Reihe von Tagungen zu den genannten Problemkomplexen. Es sind denn auch diese Schwerpunkte der philosophischen Arbeit Tuschlings - die Philosophie im Zeitalter der Aufklärung, die Philosophie Immanuel Kants sowie Probleme und Folgen der Philosophie Hegels -, mit denen sich die Beiträge des vorliegenden Bandes auseinandersetzen.Burkhard Tuschling, der vor allem ein guter Lehrer der Philosophie sein wollte - im übrigen ein im akademischen Bereich leider immer seltener anzutreffendes Selbstverständnis -, hat in den letzten Jahren als Gründer und Sprecher des ersten von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförde