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Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 2,0, Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden (Musikpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:§Das Lampenfieber ist wohl das bekannteste Bühnenphänomen. Es wird als Begleiterscheinung spätestens mit dem revolutionären Lebensabschnitt sich entwickelnder und verändernder Emotionen der Pubertät bewusst empfunden und lässt auch den routinierten Musiker und Referenten nicht mehr gänzlich los. Die meisten Menschen, die sich auf ein Podium begeben, werden den Zustand situativ ausgelöster Gefühle, mit denen sich Lampenfieber oberflächlich beschreiben lässt, kennen. Dabei spielt es keine Rolle, ob man sich als Musiker oder in irgend einer anderen Weise den Erwartungen eines Publikums stellt. Jede öffentliche Äußerung ist zugleich Selbstoffenbarung - wir geben uns zu erkennen, ob wir das wollen oder nicht. Lampenfieber , das ist die Summe aus emotionalen Spannungen, welche auch die Merkmale des Gefühls zur Podiumsangst auslösen. Lampenfieber ist zwiespältig: Zum einen kann es als ein Erregungszustand erlebt werden, als positives Stimulans, das zu erhöhter Wachsamkeit, zu stärkerer Konzentration und damit zur Leistungssteigerung führt, zum anderen als ein Verhindert- oder Gebremst werden und Blockiert sein in der Leistungsfähigkeit. Lampenfieber kann Belastung oder auch positiver Nervenkitzel sein. Es ist die verständliche Reaktion auf eine Situation, in der man sich dem Urteil und dem Echo der Umwelt aussetzt. Lampenfieber , meist als ein von Spannung, Unruhe, unangenehmen Angst- und Schamgefühlen geprägter Zustand vor und auch noch während eines Auftritts beschrieben, hat körperlich-seelische Folgen auf Denken, Wahrnehmung und Bewegung. Ängste sind wie Freude, Trauer oder Zorn Gefühlszustände, die aus wissenschaftlicher Sicht mit spezifischen Veränderungen von Denkvorgängen, mit Handlungsimpulsen und mit physiologischen Körperreaktionen und deren Wahrnehmungen einhergehen.§Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:§Einleitung/Definition3§Wie entsteht Lampenfieber? Warum?6§Wie äußert sich Lampenfieber?7§Äußere Bedingungen und Situationen zur Entstehung von Lampenfieber8§Wie lässt sich Lampenfieber in Grenzen halten?10§Entspannungstechniken13§Eigene Erfahrungen im Umgang mit Lampenfieber15§Positive Wirkung von Lampenfieber16§Unterschiede (emotional) bei Schülern unterschiedlicher Altersgruppen17§Training zur Bewältigung von Lampenfieber19§Medikamente: natürliche und synthetische Mittel/Alkohol21§Wirkung von Lampenfieber auf Zuhörer/Publikum25§Prüfungen26§Lampenfieber Stimmungsabhängig?26§Lampenfieber in Wartezeiten27§Lampenfieber beim Musizieren im Ensemble, in der Gruppe, im Orchester27§Versagen durch Lampenfieber28§Schlussfolgerungen für meine weitere berufliche Tätigkeit29§Literatur zur Arbeit31