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Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,0, Berufsakademie Berlin, 85 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der gewerbliche Grundstückshandel ist einer der großen Problemfälle des deutschen Steuerrechts. Die jahrzehntelange Beschäftigung der Gerichte mit dieser Materie führte zu einer schwer überschaubaren Kasuistik und einer erheblichen Rechtsunsicherheit.Die Abgrenzung zwischen noch privater Vermögensverwaltung und bereits gewerblichem Grundstückshandel ist auf Grund der unterschiedlichen Folgen maßgeblich von Bedeutung. Während die Veräußerung von privaten Grundstücken außerhalb der 10-jährigen Haltefrist steuerfrei ist, unterliegen die Gewinne beim Überschreiten der Schwelle zum gewerblichen Grundstückshandel der Einkommen- sowie der Gewerbesteuer (die Anrechnung nach §35 EStG bringt i. d. R. keine vollständige Gewerbesteuerentlastung mit sich5). Es entstehen weitere Probleme z. B. im Zusammenhang mit der Gewinnermittlung oder der Umqualifizierung der Grundstücke in Betriebsvermögen.Die Frage, ob der Gewinn aus der Veräußerung von privaten Grundstücken durch Umqualifizierung zu gewerblichem Grundstückshandel der Einkommen- und Gewerbesteuer unterliegt oder nicht, kann bis heute meist nicht einfach und eindeutig beantwortet werden.Die vorliegende Arbeit soll einen Überblick vermitteln, in dem die Abgrenzungskriterien, die Sonderfälle und die Konsequenzen näher dargestellt werden. Der erste Abschnitt beschäftigt sich mit den Abgrenzungsmerkmalen zwischen der privaten Vermögensverwaltung und dem gewerblichen Grundstückshandel.Im zweiten Abschnitt werden die Sonderfälle näher beleuchtet. Vor allem die Eigenheiten bei Beteiligungen an Personengesellschaften werden aufgezeigt. Zusätzlich wird die Rechtsprechung im Hinblick auf Grundstücksveräußerungen im Zusammenhang mit Kapitalgesellschaften sowie mit Schenkung, vorweggenommener Erbfolge und Erbfall analysiert. Abschließend werden in diesem Teil Grundstücksveräußerungen mit Auslandsbezug sowie sonstige Eigenheiten betrachtet.Im letzten Abschnitt werden die Konsequenzen, die beim Vorliegen eines gewerblichen Grundstückhandels entstehen, erläutert. Hier wird anfangs auf Beginn und Ende sowie auf Art und Umfang des gewerblichen Gründstückshandels eingegangen. Dann wird aufgezeigt, inwiefern es möglich ist, die Gewinnermittlungsart zu wählen. Zum Schluss werden mögliche Steuervergünstigen im Zusammenhang mit Betriebsveräußerung und Betriebsaufgabe untersucht.