Österreichische Post 5.99 DPD-Kurier 6.49 GLS-Kurier 4.49

USA als anti-koloniale Supermacht und die franzoesischen Kolonialkriege in Indochina und Algerien

Sprache DeutschDeutsch
Buch Broschur
Buch USA als anti-koloniale Supermacht und die franzoesischen Kolonialkriege in Indochina und Algerien Mareike Bibow
Libristo-Code: 01615506
Verlag Grin Publishing, November 2008
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, einse... Vollständige Beschreibung
? points 45 b
18.11 inkl. MwSt.
Externes Lager Wir versenden in 15-20 Tagen

30 Tage für die Rückgabe der Ware


Das könnte Sie auch interessieren


TOP
Viking Clothing Thor Ewing / Broschur
common.buy 27.84
Head Lice Elise Gravel / Broschur
common.buy 7.05
Dom Casmurro Joaquim M. Machado de Assis / Hardcover
common.buy 23.16
Märchen Pärchen Brunhilde Noffke / Buch
common.buy 15.08
Warum Engagierten Sich Die USA in Vietnam? Claudia Wößner / Broschur
common.buy 16.09
Digital Heritage / Hardcover
common.buy 197.14
DEMNÄCHST
Geschichten von Blumen und Kräutern Miriam Wiegele / Hardcover
common.buy 20.08
Firefly Beach Luanne Rice / Broschur
common.buy 9.47
DNA Pioneers and Their Legacy Ulf Lagerkvist / Hardcover
common.buy 74.55
Audi Q3 Hans-Jürgen Rudolph / Hardcover
common.buy 80.71
Der Sex meiner Träume Tammy Nelson / Hardcover
common.buy 22.08
Liebe ist Gott Georg Ritter / Broschur
common.buy 20.99

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universität Leipzig, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Frankreich ist es zuweilen besonders schwer gefallen, sein Kolonialreich nach dem 2. Weltkrieg in die Unabhängigkeit zu entlassen. Dies verdeutlichen vor allem die beiden kostspieligen und langjährigen Kriege in Indochina (1946-1954) und Algerien (1954-1962), die hier im Mittelpunkt stehen werden. Das soll jedoch nicht zu dem Eindruck führen, Frankreich habe immer mit aller Macht versucht, ihre Kolonien zu halten tatsächlich verliefen die Dekolonisationsprozesse sehr unterschiedlich und in Teilen auch relativ friedlich , so in Tunesien und den Kolonien der Sub-Sahara. Es soll hier jedoch nicht Aufgabe sein, über die französische Dekolonisation, weder im Allgemeinen noch im Speziellen, zu urteilen. Vielmehr werfen die beiden Kriege eine ganz andere Frage auf: die nach der indépendance Frankreichs zu Zeiten des Kalten Krieges. Diese wird grundsätzlich eher angezweifelt, mit Verweis auf das Erstarken der USA und UdSSR zu Supermächten, das Entstehen einer bipolaren Welt und die damit notwendige Westbindung der ehemaligen Kolonialmächte, unter ihnen die beiden Großen , Großbritannien und Frankreich. Tatsächlich hat Großbritannien in Dekolonisationsfragen verstärkt auf Diplomatie gesetzt und die Zustimmung der USA gesucht, mit Verweis auf die eigene wirtschaftliche Abhängigkeit. Dies wird am Beispiel Palästina deutlich: Der damalige Außenminister Bevin hat nach dem 2. Weltkrieg ein anglo-amerikanisches Komitee zur Palästinafrage berufen, in der Hoffnung, dies würde einen Konsens zwischen den USA und Großbritannien schaffen, der von ihm als notwendig für die finanzielle Restauration Großbritanniens betrachtet wurde. Nun waren die ökonomischen Unterstützungen im Rahmen des Marshall-Plans sowohl für Großbritannien als auch für Frankreich von großer Bedeutung, das Verhältnis zu dem großen Partner USA ganz anders. Daher stellt sich die Frage, wie abhängig und schwach Frankreich im internationalen System nach 1945 wirklich war, wenn es sich 16 Jahre Kolonialkrieg leisten konnte, und dies nicht nur im finanziellen Sinne. Schließlich gaben sich die USA offenkundig als anti-koloniale Macht, die mit der Atlantik-Charta auf das Selbstbestimmungsrecht der Völker pochte. Auf den ersten Blick zeugen diese beiden Kolonialkriege von einer relativen Unabhängigkeit Frankreichs gegenüber dieser anti-kolonialen Macht. Zwei Möglichkeiten bleiben, um diesen Widerspruch zwischen anti-kolonialer Großmacht und französischen Kolonialkriegen zu lösen: Entweder waren die antikolonialen USA nur bedingt antikolonial; oder das geschwächte Frankreich nur bedingt von den USA abhängig. Die beiden Kolonialkriege in Indochina und Algerien stellen offensichtlich die Bedeutung dieses internationalen Faktors, Supermacht USA und Kalter Krieg, der Dekolonisationstheorie in Frage. Auf diese Theorie wird im ersten Teil eingegangen. Danach steht die Metropole, die Situation im Nachkriegsfrankreich im Vordergrund. Schließlich werden die Situationen in der Peripherie, in Indochina und Algerien, sowie die Ursachen für den Dekolonisationsprozess vorgestellt. Besonders wird dabei auf die Rolle der USA eingegangen, ihre Einflussmöglichkeiten und Interessen in den jeweiligen Gebieten. Letztlich stellt sich die Frage nach der Relevanz der USA als internationaler Faktor für die Dekolonisationsprozesse Frankreichs.

Informationen zum Buch

Vollständiger Name USA als anti-koloniale Supermacht und die franzoesischen Kolonialkriege in Indochina und Algerien
Sprache Deutsch
Einband Buch - Broschur
Datum der Veröffentlichung 2008
Anzahl der Seiten 64
EAN 9783640204229
ISBN 3640204220
Libristo-Code 01615506
Gewicht 95
Abmessungen 148 x 210 x 4
Verschenken Sie dieses Buch noch heute
Es ist ganz einfach
1 Legen Sie das Buch in Ihren Warenkorb und wählen Sie den Versand als Geschenk 2 Wir schicken Ihnen umgehend einen Gutschein 3 Das Buch wird an die Adresse des beschenkten Empfängers geliefert

Anmeldung

Melden Sie sich bei Ihrem Konto an. Sie haben noch kein Libristo-Konto? Erstellen Sie es jetzt!

 
obligatorisch
obligatorisch

Sie haben kein Konto? Nutzen Sie die Vorteile eines Libristo-Kontos!

Mit einem Libristo-Konto haben Sie alles unter Kontrolle.

Erstellen Sie ein Libristo-Konto