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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,8, Hochschule Coburg (FH), 55 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung / Hinführung / UntersuchungsgegenstandWie so viele andere Wirtschaftszweige ist auch die Versicherungswirtschaft einem gewaltigen Strukturwandel unterlegen. Die Ursachen hierfür sind nicht nur in der allgemeinenvolkswirtschaftlichen Situation zu suchen. Eine der Hauptursachen ist die 1994 erfolgte Deregulierung des Versicherungswesens, also die Überführung der schärferen EU-Richtlinien vor allem hinsichtlich des freien Wettbewerbs in nationales Recht.Die Konsequenzen sind weitreichend: Vor allem der Wegfall der Genehmigungspflicht von Tarifen hat zu einer wahren Innovationsflut von neuen Produkten mit unterschiedlichsten Ausprägungen geführt. Durch den damit verbundenen Wettbewerbsdruck sind die Versicherer gehalten, ihre Beiträge möglichst knapp zu kalkulieren, was wiederum direkte Auswirkungen auf die Ertragslage der Unternehmen hat. Verstärkt wird dieser Effekt durch die anhaltend zurückgehenden Erträge aus dem nichtversicherungstechnischen Geschäft. Durch die Vorauszahlungen der Prämien zu Beginn einer Versicherungsperiode konnten im Rahmen dieses Kapital-Anlagegeschäfts in Zeiten des Börsenbooms bis Ende des letzten Jahrtausends versicherungstechnischeVerluste noch ausgeglichen werden. Doch in der andauernden Phase des Konjunkturtiefs mit teilweise dramatischen Verlusten auf dem Börsenparkett ist diese überlebensnotwendige Quelle eines profitablen Entsparvorgangs vorerst versiegt.So steht der gesamte Sektor der Finanzdienstleistungen vor einem Dilemma. Die Ertragssituation muss zunehmend über die Stellschraube des dominierenden Kostenblocks Personal verbessert werden, auch weil ein zunehmendes Preisbewusstsein der Abnehmer von Versicherungsprodukten eine Anhebung des Prämienniveaus überdas durch den Schadenverlauf bedingte Volumen hinaus nicht toleriert.Doch eine reine Freisetzung von Personal durch Rationalisierungsmaßnahmen wäre zu trivial und auch nicht zielgerichtet. Schließlich gilt es auch die stetig gestiegenenAnforderungen der Kunden hinsichtlich Service und Qualität zu befriedigen.Diese Ansprüche der Kunden äußern sich u.a. in- hohem Informationsbedarf (hervorgerufen durch die zunehmende Intransparenzdurch die Vielzahl von unterschiedlichen Produkten),- permanente Erreichbarkeit über die verschiedenen Vertriebswege und Kommunikationsmedien,- schnelle und qualifizierte Abwicklung von Anfragen, Änderungswünschenoder Schadenzahlungen,[...]