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Seitdem das Pasterzengelände und mit ihm ein großer Teil der Gletscherwelt des Glocknergebietes in den Besitz des Deutschen Alpenvereins übergegangen ist, hat sich dieser nicht nur den Schutz der Naturschönheiten, sondern auch die wissenschaftliche Erforschung der Pasterzenlandschaft zur besonderen Aufgabe gemacht. Diesem Umstande verdankt auch die vorliegende Arbeit ihre Entstehung. Der wissen schaftliche Ausschuß des Deutschen Alpenvereins war nach Fertigstellung der von ihm weit gehend geförderten geographischen, geologischen und botanischen Kartierung der Glockner gruppe im Maßstabe 1: 25.000 bemüht, auch eine gleichwertige zoogeographische Aufnahme wenigstens der Pasterzenumrahmung in die Wege zu leiten. Er stellte für diesen Zweck Geld mittel bereit und forderte mich durch Herrn Prof. Dr. Fritz Knoll (Wien), der die biologische Erforschung des Glocknergebietes seit Jahren mit besonderer Tatkraft fördert, im Winter 1936/37 auf, die faunistische Untersuchung des Gebietes zu übernehrnen. Ich kam der an mich gerichteten Aufforderung um so lieber nach, als ich zusammen mit meinem lieben Lehrer und Freunde Dr. Karl Holdhaus (Wien) schon durch Jahre an der zoogeographischen Erforschung der Ostalpen gearbeitet, bis dahin aber noch nicht Gelegenheit gefunden hatte, einen jener Teile der Alpen, die noch heute in größerer Ausdehnung ver gletschert sind, genauer zu erforschen. Die genaue faunistische Aufnahme eines solchen Gebietes schien aber für die Bearbeitung gewisser biogeographischer und biosoziologischer Fragen besonders geeignet und daher im Zusammenhang mit den schon laufenden zoo geographischen Untersuchungen äußerst wünschenswert.