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Der dritte und abschließende Band dieser Geschichte des Zweiten Weltkriegs wird teils den Ereignisablauf von Ende 1941 bis 1945 schildern, vor allem aber der Frage nachgehen, wie sich die Folgen des Krieges herausbildeten, also die Teilung Deutschlands, Europas und der Welt sowie der Gegensatz der neuen Supermächte USA und Sowjetunion. Diese Folgen sind alles andere als selbstverständlich. Wie in anderen Kriegen ging es auch im Zweiten Weltkrieg darum, das Verhältnis der Mächte in einer neuen Friedensordnung zu gestalten. Da die Niederlage der Achsenmächte in einem Weltkrieg von vornherein wahrscheinlich war und seit dem Beginn des eigentlichen Weltkriegs Ende 1941 zunehmend zur Gewißheit wurde, müssen die Friedens- und Ordnungsvorstellungen der späteren Siegermächte im Vordergrund stehen. Die USA mit Präsident Roosevelt unternahmen im Krieg den zweiten Anlauf, den revolutionären Gedanken einer organisierten Weltfriedensgemeinschaft durchzusetzen. Der Zweite Weltkrieg bildete damit letzten Endes eine Auseinandersetzung um zwei Ordnungsprinzipien der Staatenwelt...: einerseits die ältere Macht- und Gleichgewichtspolitik, andererseits deren Überwindung durch den Zusammenschluß aller Länder in einem Friedensbund. Der Verlauf des Krieges ließ das Erreichen des letzteren Zieles nicht zu; statt dessen entstand ein merkwürdiger Zwitter, bei welchem einerseits zwei neue Supermächte in einem unsicheren Gleichgewicht einander gegenüberstanden, während andererseits der Zusammenschluß aller Länder in der organisierten Gemeinschaft der Vereinten Nationen kraftlos und weitgehend unwirksam blieb. Ein Zeichen des Überdauerns der alten Machtpolitik war auch die Zerstückelung Deutschlands.